was ist Spiraldynamik?

Spiraldynamik® ist ein anatomisch begründetes Therapie - und Bewegungskonzept, eine dreidimensionale Gebrauchsanleitung für den eigenen Körper von Kopf bis Fuß.

Hinter all den Spiralstrukturen im Bauplan des Menschen steckt eine logische Systematik. Diese ist nicht neu erfunden, aber durch Spiraldynamik®-Experten neu entdeckt worden: klar definiert und praktisch anwendbar.
Ideal für aktive Menschen.

 

Oft sind es kleine Fehlbelastungen, die im Verlauf von Jahren zu Problemen führen.
Mit der Spiraldynamik erreichen wir wieder eine bestmögliche Belastungsverteilung.
So können wir Gelenkverschleiß und Schmerzen entgegenwirken, Operationen verhindern oder zumindest auf längere Zeit hinausschieben. 

 

Spiraldynamik für die Füße

Längs- und Quergewölbe des Fußes sorgen für Standfestigkeit, Leichtfüßigkeit und Sprungkraft.

Das Fußgewölbe besteht aus einem Längs- und einem Quergewölbe und bezeichnet die Muskeln, die für die richtige Funktion des Fußes wichtig sind und ihm als Stoßdämpfer dienen.
 

Das Fuß-Längsgewölbe entsteht durch die spiralige dreidimensionale Verschraubung von Rück- und Vorfuß. Die Ferse ist nach außen, der Großzehenballen nach innen gedreht.
 

Die Zehen-Grundgelenke bilden einen C-Bogen, das Fuß-Quergewölbe.
Groß- und Kleinzehenballen sind fein zueinander gedreht und haben satten Bodenkontakt. Ein starker Muskel verläuft quer. Er verstrebt und dynamisiert das Quergewölbe. Weitere Muskeln in der Tiefe des Fußballens verleihen zusätzliche Stabilität und Federkraft.
Alle zusammen wirken als perfekte Stoßdämpfer und kraftvolle Impulsgeber für einen dynamischen, federnden Gang.

 

Quergewölbe       Längsgewölbe

Verlieren Groß- und Kleinzehenballen ihre ursprüngliche Drehrichtung, gehen Stabilität und Federkraft verloren. Als Folge können Schmerzen und verschiedene Fußprobleme auftreten.

 

Damit der Fuß dynamisch abstoßen und abfedern kann, muss er richtig belastet werden. 

Fehlbelastungen führen zu Knick-, Senk- und Spreizfüßen. Diese stehen oft am Anfang einer Verkettung größerer Fußprobleme. Dabei geraten meist die ganzen Beinachsen aus dem Lot. Das bedeutet zwangsläufig Überlastung von Knie- und Hüftgelenken, sowie der Wirbelsäule. 

Die Therapie nach dem Spiraldynamik®-Konzept kann dort eingesetzt werden, wo Beschwerden auf funktionelle Ursachen zurückzuführen sind. Dazu zählen Knickfüße, Senkfüße, Spreizfüße und der Hallux valgus.
 

Beschwerden aufgrund von Fehlstellungen und abgesenktem Fußgewölbe können Sie selbst aktiv mit dem p-diX Band und den p-diX Sohlen angehen. Mit einfachen Übungen trainieren Sie Ihre Fußmuskulatur und können so Fehlbelastungen selbst korrigieren. Die Quergewölbemuskeln des Vorfußes werden gestärkt und die Ferse in die natürliche Position aufgerichtet. 

 

Das folgende Video der Spiraldynamik Akademie erklärt das Spiralprinzip auf anschauliche Weise:

 


 

Literatur:

Christian Larsen:
Gut zu Fuss ein Leben lang

Trias Verlag

ISBN 978-3-8304-3418-4



Für die korrekte Anwendung der Prinzipien der Spiraldynamik ist eine Einführung durch eine Spiraldynamik Fachperson empfehlenswert. Adressen von Spiraldynamik Fachpersonen in Ihrer Nähe finden Sie  unter :

 

web.spiraldynamik.academyfive.ch/fachkraefte.php